SZ
„Auf ihren [Kawase] Erzählfluss muss man sich schon einlassen wollen:
Ihre Filme wirken manchmal fast meditativ, sie schwelgt in Landschafts-
aufnahmen, aber ihre Bilder suchen die Nähe zum Dokumentarischen, ihre
Figuren bleiben lakonisch. Alles ist Natur, das Leben, die Liebe und der
Tod.“
TAGESSPIEGEL
„Lyrisch. Jun Yoshinaga und Nijiro Murakami spielen Kyoko und Kaito so
sensibel wie überzeugend. Die in stille Bilder von flirrendem Sonnenlicht,
verschlungenen Luftwurzeln und Blättergeraschel gekleidete Metapher
des Entschwindens aus der realen und Eintretens in die spirituelle Welt
gehört zum Unerklärlichen, das in Naomi Kawases wortkargem Film
wundersam greifbar Gestalt annimmt. Wobei die Regisseurin darüber die
eine Wahrnehmungsebene näher liegenden, körperlich greifbaren
Konflikte nicht vergisst.“
SUPPLEMENTS
TAGESSPIEGEL TICKET
„Der Blick des Films verschmilzt dabei in klaren Einstellungen und
luzidem Licht makrokosmisch mit intimen Dimensionen. Betörend.“
SZ EXTRA
„Ein schöner, meditativer Bilderrausch“
Pressestimmen